Olea

Der Olivenbaum auch Echter Ölbaum genannt (Olea europaea), ist ein Baum aus der Familie der Ölbaumgewächse. Bereits im 4. Jahrtausend vor Chr. wurde der Olivenbaum als Nutzpflanze kultiviert. Der Olivenbaum wächst als verzweigter Baum oder Strauch, der immergrün ist. Er erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 10-20 Metern. In der Antike galt der Olivenbaum als Symbol für Frieden, Weisheit und Fruchtbarkeit. Zum aller ersten Mal wurde der Olivenbaum in Griechenland kultiviert. Heutzutage wird kaum ein anderer Baum mit Griechenland so sehr verbunden, wie der Olivenbaum. Olivenöl zählt als ein wichtiger Bestandteil der griechischen Landwirtschaft. Auch in der Religion hat der Olivenbaum eine wichtige Rolle. Ein Olivenzweig symbolisierte das Ende der Flut und somit einen Neuanfang im Christentum. Im Islam wird empfohlen Olivenöl als Nahrungsmittel zu verwenden. Im Frühling fängt der Olivenbaum an zu blühen. Die schönen weißen zwittrigen Blumen bilden Samen. Das Wertvollste an dem Olivenbaum sind ihre Steinfrüchte, die Oliven. Sie haben eine Länge von 0,7 bis 4 cm und einen Durchmesser von etwa 2 cm. Die Farbe der unreifen Oliven ist grün und der reifen schwarz, braun oder violett. Es gibt verschiedene Sorten der Oliven, die sich in Farbe, Form und Geschmack unterscheiden. Der Olivenbaum wächst zwar langsam, kann aber mehrere Hunderte bis Tausende Jahre alt werden. Zudem gelten sie als robust und beinahe unzerstörbar. Der Olivenbaum ist ebenso in der Kübelhaltung kultiviert. Vor allem für die Haltung auf dem Balkon oder der Terrasse sind sie wunderbar geeignet. Für die zimmerhaltung sind sie nicht geeignet, da sie ganzjährig im Freien stehen wollen.