Fuchsia

Fuchsien sind facettenreiche Pflanzen aus der Familie der Nachtkerzengewächse. Sie haben etwa 107 Arten und bis zu 12.000 Sorten. Sie werden oft als Raumpflanzen verwendet und sind heimisch in Amerika, Tahiti und Neuseeland. Sie wurde nach ihrem Botaniker L. Fuchs benannt.  Die Fuchsien haben eine sehr ungewöhnlich Blütenform, die an eine „Ballerina“ erinnert. Da die Pflanze äußerst pflegeleicht ist, können auch Hobbygärtner sie anpflanzen. Sie müssen nur ein paar Pflegetipps befolgen, um der Pflanze ein gesundes Wachstum zu bieten und eine lange Blütezeit zu gewähren. Zuerst müssen Sie den richtigen Standort auswählen. Der Standort muss gutüberdacht gewählt werden, denn die Fuchsien mögen keine Umstellung und können darauf empfindsam reagieren. Der Standort sollte reichlich beleuchtet sein, doch keine direkte Sonneneinstrahlung. Wenn keine natürliche Lichteinstrahlung gewährt wird, kann man die Pflanze auch mit einer Lampe beleuchten. Dafür eignen sich Leuchtstofflampen sehr gut. Wenn die Fuchsie nicht genug Licht bekommt, wird sie zwar wachsen, aber dafür nicht blühen. Die optimale Sommertemperatur für die Fuchsie ist zwischen 18 und 20 Grad. Sie reagiert sehr empfindlich auf zu hohe Temperaturen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, stellen Sie die Fuchsien im Sommer ins Freie. Im Winter mag die Fuchsie eine Temperatur von 8-10 Grad. Bewässern muss man die Fuchsie regelmäßig im Sommer und im Winter. Im Winter sollte man sie mehr als im Sommer bewässern. Weil die Fuchsien eine hohe Luftfeuchtigkeit mögen, sollte man Sie ab und an besprühen. Das Wasser für die Besprühung muss eine Raumtemperatur haben und sollte abgestanden sein.